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Immobilien Zeitung | 25.08.2022
Impact-Investor Next Generation erhält
20 Mio. Euro Eigenkapital
Der Investmentmanager Next Generation Invest bekommt von einem institutionellen Immobilieninvestor aus Österreich 20 Mio. Euro Eigenkapital für seinen Next Impact Fund.
Der Fonds investiert in Bildungsimmobilien und bildungsnahe Einrichtungen. Neben sozialen Zielen verfolgen der Fonds und sein Manager auch ökologische. Für die Messung der Nachhaltigkeitsperformance hat Next Generation Invest einen ausgeklügelten Bewertungsansatz entwickelt.
Das Impact Scoring zieht eine Fülle von Kriterien heran und basiert auf existierenden Standards für Impact Investing. Das Vehikel ist als Artikel-9-Fonds nach der EU-Offenlegungsverordnung klassifiziert. Das gesamte Eigenkapital des Next Impact Fund wächst mit der Zeichnung durch den österreichischen Investor, der nicht namentlich genannt werden will, auf 154,5 Mio. Euro an. Das Zielvolumen liegt bei 1 Mrd. Euro.
Der Fonds investiert in Bildungsimmobilien und bildungsnahe Einrichtungen. Neben sozialen Zielen verfolgen der Fonds und sein Manager auch ökologische. Für die Messung der Nachhaltigkeitsperformance hat Next Generation Invest einen ausgeklügelten Bewertungsansatz entwickelt.
Das Impact Scoring zieht eine Fülle von Kriterien heran und basiert auf existierenden Standards für Impact Investing. Das Vehikel ist als Artikel-9-Fonds nach der EU-Offenlegungsverordnung klassifiziert. Das gesamte Eigenkapital des Next Impact Fund wächst mit der Zeichnung durch den österreichischen Investor, der nicht namentlich genannt werden will, auf 154,5 Mio. Euro an. Das Zielvolumen liegt bei 1 Mrd. Euro.
Der Luxemburger Fonds von Next Generation Invest finanzierte bis dato den Bau einer inklusiven Gesamtschule in Köln und erwarb zwei Wohnanlagen für Studierende im bayerischen Hof und in Herford in Nordrhein-Westfalen. Die dortigen Hochschulen stellen den Studenten den Wohnraum kostenfrei bzw. gegen einen geringen Kostenbeitrag zur Verfügung. Mietvertragsparteien von Next Generation Invest sind die Stadt Herford und der Freistaat Bayern, die einen Nutzungsvertrag mit den Hochschulen vereinbart hatten.
Außerdem wurde ein Wohngebäude für Studierende und Geflüchtete mit rund 200 Einheiten in Frankfurt-Rödelheim gekauft, das vorher wegen überteuerter Mieten für Schlagzeilen gesorgt hatte. Der jüngste Erwerb für den Fonds ist ein Bürohaus in Kassel, das u.a. vom Christlichen Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe (CBG) und einer Außenstelle des Hessischen Amts für Versorgung und Soziales genutzt wird.
von Harald Thomeczek